GAUMENMÜFFEL - WARUM HABE ICH MUNDGERUCH?

 

Direkt nach dem Aufwachen haben wir wohl alle eher schlechten Atem. Aber was ist, wenn man den unangenehmen Mundgeruch trotz Zähneputzen auch tagsüber nicht los wird? Woher kommt ein fauliger Geschmack im Mund und kann man überhaupt etwas gegen den „Odem des Todes” tun? Klar, kann man! Denn entgegen der weitverbreiteten Annahme, dass starker Mundgeruch im Magen entsteht, handelt es sich meist um ein anderes Problem. Hier findest du Rat rund um Symptome und Behandlung von Mundgeruch.

 

 

Wie entsteht Mundgeruch?

 

Nur wenige Menschen sprechen offen über Mundgeruch - ist es doch ein Thema, welches uns ziemlich peinlich ist. Wenn wir uns die hauptsächliche Ursache von Mundgeruch anschauen, ist dem sogar zurecht so: Denn bei 85% aller Betroffenen ist der scherzhaft „Maulus Geruchus” genannte schlechte Atem hausgemacht. Denn fauliger oder gar fäkaler Mundgeruch kommt häufig von nachlässiger Mund- und Zahnhygiene. Hier ist also allgemein gesprochen, bei der Mundgeruchbehandlung zuerst anzusetzen. Ärzt:innen kennen jedoch noch andere Gründe für „Halitosis”, und die haben tatsächlich oft mit der Ernährung zu tun. Überwiegend handelt es sich jedoch um die übermäßige Produktion von Bakterien in der Mundhöhle aufgrund von zucker- und eiweißreichen Lebensmittelpartikeln. Diese nisten sich in Zwischenräumen und unter dem Zahnfleischrand und müffeln munter vor sich hin. Kein Wunder, dass es früher oder später deutlich zu riechen ist, wenn aerobe und anaerobe Mikroben sich nicht mehr im Gleichgewicht zueinander ansiedeln. Wer sich überwiegend von Schoki, Fleisch, Milchprodukten, Eiern und zuckerhaltigen Getränken ernährt, wird das Problem vermutlich eher kennen als beispielsweise Veganer:innen. Das intensive Bakterienwachstum auf Zunge und Zahnfleisch führt zu schwefelartig riechender Atemluft. Daher fühlen sich viele Betroffene beim Schnüffeln ihres eigenen Atems auch an Faulendes oder Fäkalien erinnert.

 

Was hilft wirklich gegen Mundgeruch?

 

Essensreste, Zungenbelag, Zahnstein und Plaque sind die Hauptverursacher von Mundgeruch - im Fachjargon Halitosis genannt. Das A und O in der Bekämpfung ist daher eine gute und regelmäßige Zahnpflege. Mit deiner happybrush und der SuperGreen Zahnpasta gegen Mundgeruch legst du das Fundament für Rundumschutz im Mund und somit frischen Atem. Wusstest du eigentlich, dass elektrische Zahnbürsten viel gründlicher reinigen als die gute alte Handzahnbürste? Sie sind so effektiv, dass du bei der morgendlichen und abendlichen Zahnputz-Prozedur jeweils eine Minute Zeit sparen kannst - mit besseren Resultaten! Deine SuperClean Zahnseide oder Interdentalbürstchen solltest du immer zur Hand haben und nach jedem Verzehr von Speisen anwenden. Perfekt ergänzt wird deine Gebisspflege mit der pflegenden SuperCoco Mundspülung. Alles in einem für natürlich frischen Atem findest du in unserem SuperFresh Set.

 

Nicht vergessen: Egal wie gesund deine Beißerchen aussehen und wie gut dein Atem ist: Bei der sechsmonatigen Prophylaxe erkennen Zahnärzt:innen mögliche „Krisenherde” schon frühzeitig und können entsprechend vorbeugen. Eine professionelle Zahnreinigung pro Jahr ist dann das i-Tüpfelchen für appetitlichen Atem!

 

 

 

Du bist, was Du isst!

 

Als wir Kids waren, wussten wir doch alle irgendwie, dass Süßigkeiten schlecht für die Zähne sind. Zu dumm, dass wir das im Erwachsenenalter oft vergessen. Denn der weiße Stoff ist Hauptverursacher von Schäden an unseren Zähnen - und von Müffelatem. „Foetor ex ore“ lautet der lateinischer Fachbegriff für „üblen Geruch aus dem Mund“ und er basiert weitgehend auf anaeroben Fäulnisbakterien. Wir sollten uns also ein wenig in Verzicht üben, um besser zu riechen. Wer Proteine, Zucker und Milcherzeugnisse öfter mal gegen rohe Karotten, Äpfel oder Kohlrabi tauscht, wird sich wundern, wie gut dies seinem Atem bekommt. Die Pflanzenfasern wirken beim Kauen wie eine Zahnbürste und entfernen Verfärbungen sowie Plaque. Die intensive Kauaktivität kurbelt den Speichelfluss an, welche wiederum die Mundhöhle ausspült und Zähne wie Zahnfleisch stärkt.

 

 

Streck mal die Zunge raus und sag A

 

Wir sollten uns wirklich regelmäßig unsere Zunge im Spiegel anschauen. Denn gerade der hintere Bereich dieses Mundwerkzeugs kommt kaum mit Gaumen und Zähnen in Berührung. Dementsprechend viele Beläge (und in der Folge Pilze und Bakterien) können sich dort weitgehend unbehelligt ansiedeln. Mit einem Zungenschaber oder einer Zungenbürste machst du hier kurzen Prozess. Die vermutlich älteste Heilkunst der Welt, Ayurveda, erwähnte schon vor knapp 2.000 Jahren den mundgesundheitsfördernden Effekt von Zungenschabern. Diese kleinen praktischen Helfer sind kinderleicht zu handhaben und finden auch hierzulande immer mehr Liebhaber:innen. Probier´s einfach mal aus!

 

Rauchen riecht…

 

Eigentlich eine ganz einfache Formel: Zigarettenqualm schadet Zähnen und Zahnschmelz, der Mundhöhle und ihren Schleimhäuten. Der Rauch jeder Kippe trocknet unseren Mundraum aus: das Signal für Krankheitserreger hereinzuspazieren. So ist es nicht verwunderlich, dass Raucher:innen viel häufiger unter Mundgeruch leiden als Nikotin-Abstinenzler:innen. „Quit smoking” ist daher ein probates Mittel gegen Mundgeruch. Und der Rest von Körper und Gesundheit profitieren selbstverständlich auch davon.

 

Medikamente können Mundgeruch verursachen

 

Moment mal - Arzneimittel sollen uns doch helfen und nicht andere Probleme verursachen. Das ist natürlich richtig, aber eine oft beobachtete Nebenwirkung vieler Arzneimittel ist Mundtrockenheit. Und wie wir soeben gelernt haben, begünstigt der reduzierte Speichelfluss das Ansammeln von Geruchsbakterien. Auch hier kannst du aber etwas unternehmen: Zum einen solltest du abchecken lassen, ob es vielleicht ein alternatives Medikament gibt, welches diesen Nebeneffekt nicht hervorruft. Außerdem solltest du mehr Flüssigkeit in Form von Wasser und zuckerfreien Getränken zu dir nehmen. Regelmäßiges Gurgeln mit deiner SuperFresh Mundspülung hilft natürlich auch super, um Keimen den Garaus zu machen und frisch zu riechen. Wenn du den Geschmack frischer Minze magst, schieb dir ruhig ab und an ein Blättchen davon zwischen die Kauleisten. Alternativ hilft ein Menthol- oder Pfefferminz-Kaugummi mit Xylit statt Zucker.

 

Wie bei allen Mund- und Zahnproblemen gilt: Besteht die Problematik über einen längeren Zeitraum, lass dich mal beim Profi blicken! Hals-Nasen-Ohren-Ärzt:innen und Dentist:innen sind hier als erste Anlaufstelle zu empfehlen. Ganz besonders dann, wenn neben deiner Halitose weitere Beschwerden wie Kopf- oder Gliederschmerzen, Atemprobleme oder Husten auftreten. Mittels einer Analyse deines Atems können Mediziner:innen der Ursache des fauligen Geruchs meist auf die Spur kommen. 

 

 

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